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Nun bereits zum 13. Mal in Folge veranstaltete der ASC Welsberg Tennis das mit 4.000€ dotierte Benefizturnier Fedelux, zu Ehren des ehemaligen italienischen Tennisprofis Federico Luzzi, welcher im Jahr 2008 an Leukämie verstarb
di Anton Hoeller | 19 agosto 2024
Die beiden Macher hinter dem Doppel-Highlight der gesamten Südtiroler Tennissaison stellten aller Widrigkeiten zum Trotz auch in diesem Jahr ein Mega-Event auf die Beine: Egon Taschler und Pietro Baruchello (v.l.)
Am 17. und 18. August gaben sich Südtirols Topspieler (und nicht nur!) erneut die Klinke in die Hand. Am Ende triumphierten in einem hochklassigen und ausgewogenen Teilnehmerfeld Paolo Beninca‘ und Lorenzo Favero aus Treviso.
Das Doppel-Highlight einer jeden Südtiroler Tennissaison war auch in diesem Jahr jenes von Tennis Welsberg. Turnierdirektor Pietro Baruchello und Partner Egon Taschler organisierten am vergangenen Wochenende erneut das „Memorial Federico Luzzi“ und bot dabei neben hochklassigem Tennis die Chance, wertvolle Spenden für den Kampf gegen die Leukämie sowie für wichtige Projekte wie „Saved By The Ball – Malawi“ zu sammeln.
Nachdem man den ersten Turniertag auf der roten Asche von Welsberg vor einer prächtigen Zuschauerkulisse abhalten konnte, musste das OK-Team aufgrund der Regenfälle am Sonntag Morgen kurzfristig reagieren und in die Brunecker Tennishalle wechseln. Auf beiden Belägen gab es jedoch hochklassige Doppelbegegnungen zu bestaunen, so etwa der Viertelfinalkrimi am Samstag auf Sand zwischen Lorenzo Favero und Paolo Beninca‘ sowie Riccardo Masiero und Philipp Köll: erstere sollten sich mit 6:7(7), 6:1, 10-6 durchsetzen und ins Halbfinale einziehen. Auf dem schnelleren Hallenbelag bezwang das Team vom Sporting Life Center aus der Provinz Treviso am Sonntag die an Nummer zwei gesetzten Südtiroler Horst Rieder (TC Rungg) und Thomas Thaler (ATV Terlan) mit 6:2, 6:4 und vermochten sich auch noch in einem Endspiel auf des Messers Schneide gegen die Brixner Serie C-Spieler Adam Jurajda und Enrico Beni mit 6:7, 7:5, 10-5 durchzusetzen. Großer Sport. Jurajda und Beni konnten sich zuvor im zweiten Halbfinale gegen die topgesetzten Lorenzo Bocchi (gewann am Samstag Vormittag die Hoku Open in Bruneck) und Enrico Dimai (TV Niederdorf) behaupten.
